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Mittwoch, 25. April 2012

Geoinformatik


"Die Geoinformatik ist die Lehre von Wesen und Funktion geografisch-raumbezogener Information (Geoinformation) und ihrer Bereitstellung in Form von Geodaten. Sie bildet die wissenschaftliche und datentechnische Grundlage für Geoinformationssysteme (GIS). Allen Anwendungen der Geoinformatik gemeinsam ist der eindeutige Raumbezug. Geodaten speichern zum Zweck der Informationsgewinnung strukturierte codierte Angaben zur quantitativen und qualitativen Beschreibung von natürlichen oder definierten Objekten der realen Welt. Die Geoinformatik beschäftigt sich mit der rechnergestützten Auswertung der gespeicherten (Geo)-Information über bestimmte (mathematische) Regeln und Anweisungen, die die codierten Angaben über die Erde deuten."

Quelle: Wikipedia

Geoinformatik können Sie zum Beispiel an der Universität Münster, am Institut für Geoinformatik studieren:




"Die Geoinformatik gehört weltweit zu den am stärksten wachsenden Wissenschafts- und Wirtschaftsbereichen. In einer Zeit, in der rechnergestützte Systeme immer breiteren Raum in allen Lebensbereichen einnehmen, werden auch raumbezogene Informationen zunehmend digital bereitgestellt. Genau hier setzt die Geoinformatik an: Sie sucht nach Lösungen für raumbezogene Problemstellungen mit Hilfe von computergestützten Anwendungen.

Daraus ergibt sich eine Vielzahl von typischen Betätigungsfeldern:
  • Erhebung und Repräsentation von Geodaten
  • Erstellung von Karten 
  • Entwicklung von Räumlichen Informationssystemen (Geoinformationssysteme) 
  • Analyse raumbezogener Daten 
  • Modellierung räumlicher Daten 
  • Analyse raumbezogener Daten, wie z.B. beim Geomarketing 
  • Ortung und Navigation 
  • Entwicklung und Einsatz von Anwendungen für Ortungssysteme (z.B. GPS) 
  • Unterstützende Lösungen für räumliche Orientierung in komplexen Gebäuden oder für Menschen mit Sehbehinderung 
  • Erforschung effektiver Einsatzszenarien für Rettungskräfte in Katastrophenfällen 
  • Visualisierung von raumbezogenen Daten 
  • Zweidimensionale Darstellungen in Karten 
  • Dreidimensionale Darstellungen in virtuellen Welten, Spielen u.ä. 
  • Kommunikation von raumbezogenen Daten 
  • Vermittlung über Sprache 
  • Darstellung über Bilder 
  • Menschliche Wahrnehmung räumlicher Umgebungen"
Quelle: ifgi


Hier ein Video des Instituts:



Hier ein Bericht von einer Schülergruppe, die den Teutoburger Wald für Openstreetmap vermessen haben:


Die Homepage der Initiative "gi-at-school":



Hier ergänzend der Link zum Projekt Openstreetmap:


Neue Hochschulen: Hochschule Hamm-Lippstadt

In loser Reihenfolge möchte ich neue Hochschulen im StuBO-Tagebuch vorstellen. Ich danke Frau Dr. Fedrowitz für diese Idee.



Begonnen Sei mit der Hochschule Hamm-Lippstadt:

"Eine neue Hochschule in Hamm und Lippstadt. Eine historische Chance, einmalig und groß, mit viel Gestaltungspotenzial für die Zukunft. Modernes Campusleben, marktorientierte und praxisbezogene Studiengänge, Offenheit, Toleranz, Teamorientierung und hoher Anspruch von Anfang an.

2009 mit über 80 Studierenden in "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" sowie "Mechatronik"gestartet, wächst die Hochschule weiter. Zum Wintersemester 2010/2011 haben mit "Biomedizinische Technologie" und "Wirtschaftsingenieurwesen" zwei neue Studiengänge begonnen. Mit Start der beiden Angebote "Technisches Management und Marketing" sowie "Computervisualistik und Design" zum Wintersemeser 2011/12 wurde die Zahl von 1.000 eingeschriebenen Studierenden überschritten. Weitere Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Weiterbildungsangebote kommen hinzu. Mit den Neubauten auf dem Campus Hamm und Lippstadt entstehen moderne Hochschulgebäude mit insgesamt 2.500 Studienplätzen.
Nah dran an der Zukunft

Praxisorientiert, in kleinen Gruppen, bietet die Hochschule Hamm-Lippstadt ein Studium auf hohem Niveau mit klarer Orientierung auf aktuelle und künftige Anforderungen des Marktes. Das Team der Professorinnen und Professoren ist praxiserfahren und jung. Interdisziplinär aufgestellt, konzentriert sich die Lehre auf die Förderung individueller Stärken und die Vermittlung sozialer Kompetenzen, wie etwa Teamarbeit, gleichermaßen. Projektorientiertes Arbeiten hat von Anfang an einen hohen Stellenwert. Und nicht zuletzt sind Kreativität und Kommunikation wichtige Faktoren, um Ingenieure und Ingenieurinnen auf die Zukunft vorzubereiten.

Wir freuen uns auf junge, neugierige, offene, kreative und wissenshungrige Menschen, die mit Spaß, im Team, in kleinen Gruppen, nah dran an der Praxis, mitten in Nordrhein-Westfalen die Weichen für ihre Zukunft stellen wollen."

(Aus dem Grußwort des Präsidenten der Hochschule, Prof. Zeppenfeld.)


Der Film zum ersten Studientag:


Ein Bericht aus dem Fachbereich "Mechatronik" bzw. "Forschung": Elektromobilität: