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Samstag, 1. Dezember 2012

Zwei Ausbildungsberufe mit Lebensmitteln

Der lebensmitteltechnische Assistent

"Lebensmitteltechnische Assistenten und Assistentinnen wirken an lebensmitteltechnischen Untersuchungen im Produktionsprozess von Lebensmitteln mit. Dabei prüfen sie Eigenschaften von Rohstoffen, Halbfertigprodukten und Endprodukten und stellen deren Qualität bzw. gesundheitliche Unbedenklichkeit sicher.
Lebensmitteltechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten vorwiegend in Großbäckereien, in Betrieben der Fleisch- oder Fischwarenindustrie oder der Obst- und Gemüseverarbeitung, in der Öl- und Fettherstellung oder in Milch verarbeitenden Betrieben. Auch in Labors für Lebensmittelanalytik sind sie tätig. Darüber hinaus können sie in der Kaffee- und Teeverarbeitung, bei Zigarettenherstellern oder in Zuckerraffinerien beschäftigt sein." Quelle

Ausbildung z.B. am Carl-Severing Berufskolleg Bielefeld: Lebensmitteltechnischer Assistent mit Fachhochschulreife:




Fachkraft für Lebensmitteltechnik




"Fachkräfte für Lebensmitteltechnik produzieren Nahrungsmittelerzeugnisse wie Fertiggerichte, Konserven oder Backwaren nach festgelegten Rezepturen und Prozessabläufen.

Fachkräfte für Lebensmitteltechnik arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Fisch-, Fleisch- oder Obst- und Gemüseverarbeitung. Ebenso sind sie in industriellen Großbäckereien und Molkereibetrieben tätig. Darüber hinaus können Fachkräfte für Lebensmitteltechnik in der industriellen Herstellung z.B. von Zuckerwaren oder Babynahrung sowie in Kaffeeröstereien beschäftigt sein." Quelle

Ausbildung z.B. bei der Dr. Oetker in Bielefeld.

Weitere Informationen erhalten Sie über die Links. Beachten Sie auch die Links über die Quellenangabe zum wertvollen berufenet!

Aktuell (Stand: 30.10.12) sind für den zweiten Beruf für das Ausbildungsjahr 2013 6 Stellen in Bielefeld und 26 Stellen in Gütersloh gemeldet. Dazu kommen 4 Stellen Fachkraft für Süßwarentechnik in Bielefeld.



Sonntag, 18. November 2012

Studifinder NRW: Welches Studium?


Neu: der Studifinder. Beinhaltet einen Test, der bei der Auswahl einer Studienrichtung hilft und bei der Suche nach einem passenden Studienplatz.



"Finden Sie heraus, welche Eigenschaften und Talente Sie auszeichnen. In welchen Studienfeldern kommen Ihre Stärken am besten zum Einsatz? Melden Sie einen Account an und nutzen Sie den StudiFinder, um den für Sie passenden Studiengang in NRW zu finden." (Quelle über logo.)

"Was kommt nach dem Abi? Soll ich studieren – und wenn ja, was und wo? Spätestens in der Oberstufe brennen diese Fragen vielen Schülerinnen und Schülern unter den Nägeln. Und bei einem Angebot von mehr als 1.800 Studiengängen an 50 Standorten in NRW fällt es vielen nicht leicht, das richtige Studium zu finden. Aus diesem Grund haben die Universitäten und Fachhochschulen des Landes mit dem Wissenschaftsministerium ein neues Projekt auf den Weg gebracht, das sie bei dieser Entscheidungsfindung unterstützt: den "StudiFinder".
Gezielte Antworten auf gezielte Fragen

Der Online-Self-Assessment-Test liefert durch gezielte Fragen zu persönlichen Interessen, Neigungen und beruflichen Präferenzen Vorschläge zum passenden Studiengang. Von der Online-Plattform gelangen Schülerinnen und Schüler direkt zu den Internetseiten der jeweiligen Hochschulen, wo sie genaue Informationen zum Studiengang finden. Gleichzeitig erstellt der "StudiFinder" anhand der Ergebnisse ein Profil, das als Grundlage für persönliche Gespräche mit der Studienberatung der jeweiligen Hochschule dient." Quelle



Samstag, 10. November 2012

Triales Studium: Handwerksmanagement

Eine neue Idee, die gerade in der Erprobungsphase ist:

"Die Handwerkskammer zu Köln bringt mit dem trialen Studium berufliche und akademische Bildung unter einen Hut. 

Klicken Sie auf das Poster.
Um neue Führungskräfte auszubilden und bereitzustellen, bietet sie als einzige Kammer in Deutschland ein sogenanntes triales Studium Handwerksmanagement an. Damit können junge Leute in etwa 4,5 Jahren den handwerklichen Ausbildungsabschluss (Gesellenbrief), Weiterbildungsabschluss (Meisterbrief) und einen akademischen Ausbildungsabschluss (Bachelor of Arts) im Handwerksmanagement unter Dach und Fach bringen.
Quelle: HWK zu Köln. Klicken Sie auf das Schema.

Die Ausbildung erfolgt in der Regel innerhalb von 2,5 Jahren. Es geht aber auch schneller. Das beweist Isabelle Lubig; sie hat die Ausbildung zur Bäckerin innerhalb des Studiums schon nach 1,5 Jahren hinter sich gebracht. Ein Infoschreiben der Kammer zum Studium im väterlichen Betrieb hat sie auf den Geschmack gebracht: „Das klang sehr interessant. Ich habe dann direkt einen Beratungstermin vereinbart“, erinnert sich die 20-Jährige.

Jetzt ist sie mittendrin. Die höhere Belastung durch das komprimierte Lernen auch an Wochenenden ist für sie kein Problem. „Man muss nur ein Ziel vor Augen haben und sein eigener Motivator sein.“ Nach dem Studium möchte sie raus aus dem elterlichen Unternehmen, um „mal über den Tellerrand zu schauen“. Ob sie dabei bei ihrem jetzigen Handwerk bleibt oder etwas Neues ausprobiert, weiß sie noch nicht. Fernziel bleibt aber die Übernahme des Betriebs ihres Vaters. Doch so weit ist es noch nicht.

Die Handwerkskammer zu Köln bietet das triale Studium für insgesamt 19 Gewerke an:
- Augenoptiker
- Bäcker
- Dachdecker
- Elektrotechniker
- Feinwerkmechaniker
- Fliesenleger
- Friseure
- Informationstechniker
- Installateure und Heizungsbauer
- Karosseriebauer
- Kraftfahrzeugtechniker
- Konditoren
- Maler und Lackierer
- Maurer und Betonbauer
- Metallbauer
- Straßenbauer
- Tischler
- Zahntechniker
- Zweiradmechaniker" Quelle

Voraussetzungen:

Anfangsdatum: jeweils im Oktober
Dauer: ca. 13 Trimester
Ort: Fachhochschule des Mittelstandes Bielefeld (FHM) im Fortbildungszentrum Köhlstraße der Handwerkskammer zu Köln
Köhlstraße 8
50827 Köln
Voraussetzungen: Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife
Abschlüsse: B.A. und Meisterbrief und Gesellenbrief
Weitere Infos.

Wermutstropfen sind die Kosten von ca. 400€ im Monat. Zusammen etwa 20.000€. Fördermöglichkeiten können natürlich nur konkret geklärt werden.
Weitere Infos.

Mittwoch, 29. August 2012

„Duales Studium bei GOLDBECK – Bauingenieur/in und Facility Manager/in“

Am Donnerstag, dem 06. September 2012, findet um 16.00 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Bielefeld, Werner-Bock-Straße 8, eine Informationsveranstaltung zum Thema „Duales Studium bei GOLDBECK – Bauingenieur/in und Facility Manager/in“ statt.
Andreas Nitsche aus dem Bereich Planung und ein Dualer Student aus dem Bereich Gebäudemanagement, Firma GOLDBECK GmbH, informieren in dieser Veranstaltung über die Berufsinhalte, Zugangsvoraussetzungen, Studienabläufe etc. Selbstverständlich können auch individuelle Fragen erörtert werden.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:





Mittwoch, 8. August 2012

Studieren in Nordrhein-Westfalen



"Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NordrheinWestfalen (MIWF) unter Wissenschaftsministerin Svenja Schulze bot Studierenden des Landes vom 31. Oktober bis 21. November 2011 die Gelegenheit, sich online zu den Studienbedingungen nach der abgeschlossenen Umstellung der Studiengänge auf Bachelor und Master („Bologna-Prozess“) zu äußern.

Ziel der Online-Konsultation Besser-Studieren.NRW war es, die wichtigsten Herausforderungen und Änderungswünsche der Studierenden Nordrhein-Westfalens zu erfragen, die

sich durch die Umstellung des Studiums auf die Bachelor/Master-Abschlüsse ergeben haben. Dabei handelt es sich bei dieser Online-Konsultation nicht um eine repräsentative

Beteiligung aller Studierenden Nordrhein-Westfalens. Allerdings sollten so viele Studierende wie möglich erreicht werden. Die Beteiligungszahlen zeigen, dass dies auch gelang:

19.829 Teilnehmerinnen und Teilnehmer füllten die Umfrage aus, rund 14.000 schriftliche Beiträge gingen im Bereich „Diskussion“ ein."

Quelle 

Das Ergebnis können Sie hier einsehen:





Abitur 2013

2013 werden aufgrund des doppelten Abijahrgangs, sowie der Abschaffung der Wehr- und Zivildienstpflicht mehr junge Menschen ein Studium aufnehmen. Das Wissenschafts- und das Schulministerium NRW haben hilfreiche Informationen für den doppelten Abiturjahrgang zusammengestellt.

Informationen erhalten Sie hier:





Eine Broschüre zum Studienstart 2013 können Sie hier einsehen:



Dienstag, 17. Juli 2012

Komm mach MINT!

Eine Aktion des nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen.

MINT – das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Doch MINT ist mehr. Damit kannst du Flugzeuge noch höher fliegen lassen, Autos noch umweltfreundlicher machen und mit der ganzen Welt kommunizieren. Wie das geht? Ganz einfach, indem du MINT nutzt, um die Welt von morgen mit zu gestalten. MINT steckt überall. Finde es heraus...




Welcher MINT-Typ bist du? Hier geht es zum Test:


Quelle mit vielen weiteren Infos.





Welcher Beruf passt zu dir?



Im BERUFE-Universum, einem Angebot der Bundesagentur für Arbeit, erfährst du mehr über deine persönlichen Stärken und in welchen Berufen du damit punkten kannst.

Auf der Startseite des Selbsterkundungsprogramms kannst du dir aussuchen, welches Design dein BERUFE-Universum haben soll.

Also: Wähle deinen Look und check deine Talente - viel Spaß auf deiner Reise durch's BERUFE-Universum!

Hintergrundinfos gibt es hier:


Quelle

Hier noch ein uraltes Video zur Version 1.0. des Programms. (Aktuell liegt die Version 4.0 vor.)


Samstag, 14. Juli 2012

Landwirtschaftlich-technischer-Assistent (LTA)




"Der Pflanzenzuchtbetrieb W. von Borries-Eckendorf züchtet verschiedene landwirtschaftliche Fruchtarten und bildet aus zur/zum

Landwirtschaftlich-Technische(r) Assistent(in) (LTA)

Die theoretische Ausbildung umfasst folgende Fächer:
Grundfächer: Biologie, Chemie
Sonderfächer: Acker- und Pflanzenbau, Pflanzenzüchtung, Versuchswesen
Nebenfächer: Text- und Bilddokumentation, Bürokommunikation

Die praktische Ausbildung geschieht im Rahmen der Mitarbeit in allen pflanzenzüchterischen und versuchstechnischen Arbeiten. Zur Erlernung biotechnologischer Kenntnisse erfolgt ein Teil der praktischen Ausbildung im Resistenzlabor der Saaten-Union GmbH. Das abschließende Examen setzt sich aus schriftlichen Arbeiten und einer mündlichen Prüfung in allen Grund- und Sonderfächern zusammen. Die Schülerinnen und Schüler können in einem betriebseigenen Haus wohnen.

Die zweieinhalbjährige Ausbildung führt zu einer interessanten Tätigkeit im Spannungsfeld zwischen ökologisch geprägter Biologie und landwirtschaftlich orientierter Pflanzenzucht. Ziel dieses Berufes sind assistierende Arbeiten im biologischen Bereich mit spezieller Ausrichtung auf Pflanzenzüchtung.

Das Besondere der Ausbildung besteht in der idealen Kombination von Theorie und Praxis. Das Aufgabengebiet einer/eines LTA können sehr unterschiedliche agrarbiologische Einrichtungen sein. Neben landwirtschaftlichen Pflanzenzuchtbetrieben und Forschungsinstituten von Universitäten und Hochschulen sowie Forschungsanstalten bieten biotechnologische Firmen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten nach der Ausbildung."

Weitere Informationen erhalten Sie über das Logo.

Karriere bei EDEKA


"Lern doch lieber was Vernünftiges"? Das kennt man doch von Vati und Mutti? Klar, aber wer möchte schon als "menschlicher Dachgepäckträger" oder gar mit einer "Kästchenpapier Firma" enden? Daher haben wir eine Ausbildungskampagne gestartet.

EDEKA bietet Dir mit über 30 Ausbildungsberufen und Studiengängen den Start für eine zukunftsorientierte Karriere.

Donnerstag, 12. Juli 2012

Arbeiterkind.de Infotelefon


"WIR SIND...

eine gemeinnützige Initiative mit bundesweit über 4.000 ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren in 80 lokalen Gruppen, die Schülerinnen und Schüler aus Familien, in denen noch niemand oder kaum jemand studiert hat, zum Studium ermutigt und sie vom Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss unterstützt.

Denn in Deutschland läßt sich die Wahrscheinlichkeit, ob ein Kind studieren wird am Bildungsstand der Eltern ablesen. Laut der aktuellen Sozialstudie des deutschen Studentenwerks nehmen von 100 Akademikerkindern 71 ein Studium auf. Dagegen studieren von 100 Nicht-Akademikerkindern lediglich 24 obwohl doppelt so viele die Hochschulreife erreichen. Die finanzielle Belastung ist dabei nur einer von vielen Gründen, die diese Abiturienten von einem Studium abhalten.
WIR HELFEN...

mit praktischen Informationen auf diesem Internetportal zu Studien- und Finanzierungsmöglichkeiten und mit einem deutschlandweiten Netzwerk von ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren, die Schülern, Studierenden und Eltern vor Ort als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite stehen und als Vorbilder wirken. Bei uns darf jeder seine Fragen rund ums Studium stellen – und lieber drei Fragen mehr stellen als eine zu wenig. Unsere ehrenamtlichen MentorInnen erzählen von ihren eigenen Erfahrungen und gehen in persönlichen Gesprächen und auch in Schulvorträgen auf die Fragen "Warum studieren? Was studieren? Wie finanzieren?" ein."

Quelle

Infotelefon: 

"Wer darüber nachdenkt, ob Ausbildung oder Studium das Richtige ist, welche Anforderungen ein Studium stellt und wie es sich finanzieren läßt, der kann sich nun an das ArbeiterKind.de Infotelefon wenden. Die Leitung ist ab Dienstag, 3. Juli, geschaltet.

Leonie, Merve, Lynn und Natalie (v.l) sind für Euch erreichbar. Sie studieren in Berlin und helfen Euch bei Euren Fragen.

Jeweils dienstags bis freitags von 14 bis 19.30 Uhr könnt Ihr unter der Berliner Nummer 030 679 672 750 anrufen."





Kaufmännische Ausbildung in Bethel


"Sie interessieren sich für eine kaufmännische Ausbildung
innerhalb der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel?

Auf den folgen Seiten können Sie sich über die beiden Ausbildungsgänge im kaufmännischen Bereich und das Bewerbungsverfahren informieren.
Betriebswirt / Betriebswirtin
Informatikkaufleute
Gesundheitskaufmann / Gesundheitskauffrau

Duales Studium (B.A.) Betriebswirtin / Betriebswirt:


Das sind wir…

Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind mit über 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte diakonische Unternehmen in Europa und Bielefelds zweitgrößter Arbeitgeber.

Die Schwerpunkte der sozial-medizinischen Arbeitsfelder liegen in den Bereichen Epilepsieforschung, Behindertenhilfe, Altenhilfe, Psychiatrie, Schule und Ausbildung und in der klinischen Versorgung.

Wir setzen uns für das selbstverständliche Zusammenleben, gemeinsame Lernen und Arbeiten aller Menschen in ihrer Verschiedenheit ein."

Quelle

Freitag, 29. Juni 2012

Berufeportal Soziale Berufe

Nach dem Info am 21. Januar im 


empfehle ich noch einmal das Berufeportal


Nun mit einer Auswahl von einschlägigen Videos:


Warum soziale Berufe Berufe mit Zukunft sind:




Samstag, 23. Juni 2012

Bundstifte gesucht


Stift, der
umgangssprachlich [jüngster] Lehrling
Synonym: Azubi [a'tsu:bi]


Ausbildung beim Bund? Im neuen Ausbildungsportal der Bundesregierung gibt es Infos satt:


"Im öffentlichen Dienst sitzen doch nur Papiertiger! Ich möchte einen Beruf mit Action und viel Bewegung"...

Mit über 4,6 Millionen Beschäftigten ist der öffentliche Dienst der größte Arbeitgeber in Deutschland.

Die Bundesbehörden bilden in über 130 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen aus. Neben den typischen Verwaltungsberufen, wie Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter oder Fachangestellte/Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste, kannst Du auch viele andere Ausbildungsberufe erlernen, wie z. B. Köchin/Koch, Gärtnerin/Gärtner, Tierpflegerin/Tierpfleger, Kfz-Mechatronikerin/Kfz-Mechatroniker und Fachinformatikerin/Fachinformatiker.

Für die staatlich anerkannten Ausbildungsberufe benötigst du einen Haupt- oder Realschulabschluss.

Du fragst Dich, wie ein Beamter ein Beamter wird? Neben den staatlich anerkannten Ausbildungsberufen bietet der öffentliche Dienst rund 30 Ausbildungsgänge für verschiedene Beamtenlaufbahnen an. Auch hier reicht das Spektrum von der typischen Verwaltungstätigkeit in der allgemeinen und inneren Verwaltung des Bundes über den polizeilichen (Bundespolizei) oder kriminalpolizeilichen Vollzugsdienst (Bundeskriminalamt) und den Zolldienst bis hin zum naturwissenschaftlich geprägten Wetterdienst.

Langweilig war gestern!"

Quelle

Zu aktuellen Stellen im öffentlichen Dienst gelangen Sie über das folgende Bild:


Freitag, 22. Juni 2012

Studienkredit-Test 2012


"Der „CHE-Studienkredit-Test“ ist im Juni 2012 zum siebten Mal erschienen und beantwortet umfassend Fragen zu Studienkrediten, Studiendarlehen und Bildungsfonds."

Ergebnisse:

"Knapp 50.000 Studierende haben 2011 einen Studienkredit-Vertrag neu abgeschlossen. Am beliebtesten sind der KfW-Studienkredit sowie der Bildungskredit des Bundesverwaltungsamtes. Die staatlichen Kreditangebote dominieren den Markt klar, sonstige Angebote konnten sich bislang nur zu einem geringen Teil etablieren. • 92 Prozent der neu abgeschlossenen Studienkredit-Verträge 2011 entfallen auf staatliche Angebote, nämlich auf den KfW-Studienkredit, den Bildungskredit des Bundesverwaltungsamtes und die Studienbeitragsdarlehensangebote in Niedersachsen und Bayern. • 4 Prozent der Vertragsabschlüsse 2011 erzielen die – meist zinslosen – kurzfristigen Abschlussdarlehen der Studentenwerke. • Sonstige Anbieter, also bundesweit tätige Banken, lokale Sparkassen und Volks-/Raiffeisenbanken sowie Bildungsfonds verbuchen knapp 4 Prozent der Vertragsabschlüsse 2011. Obwohl insgesamt eine Vielfalt an Angeboten existiert, decken die bestehenden Studienkreditangebote in der Regel nicht den Finanzbedarf von Weiterbildungsstudierenden (Zweitstudium, weiterbildende Master)."


Der Test kann hier heruntergeladen werden:



Dank an Frau Dr. Fedrowitz für den Hinweis.

Dienstag, 19. Juni 2012

vocatium 2012



Morgen sind ca. 200 Schülerinnen und Schüler unserer Schulen auf der vocatium 2012.

Ich wünsche allen viele interessante Gespräche und neue Erfahrungen!

Zugehörige App, z.B. Android: 

"Die dritte "vocatium Bielefeld" am 19./20. Juni 2012 in der Stadthalle Bielefeld wartet mit einem sehr interessanten Bildungsangebot auf: 18 Ausbildungsbetriebe und Beratungsinstitutionen, 17 Berufsfach- und Sprachschulen sowie 32 Hochschulen. Die insgesamt 67 Aussteller informieren zu den Themen Ausbildung und Studium.

Die teilnehmenden Lehrer/innen und Schüler/innen zogen im Sommer 2011 eine positive Bilanz: "Erfreuliche Vielfalt, Erweiterung ist gut" (Lehrerin, Hans-Ehrenberg-Schule). - "Sehr gute Organisation und Durchführung, weil vorher bereits in der Schule gut informiert wurde und die Schüler feste Gesprächstermine hatten. Eine sehr ruhige, produktive Atmosphäre - nicht NUR eine Laufmesse!" (Lehrerin, Realschule Jöllenbeck).

Ein Schüler (12. Klasse) einer Gesamtschule berichtet nach dem Messebesuch: "Es ist auf jeden Fall auch lohnenswert für kommende Jahrgänge und interessierte und engagierte Schüler, die sich noch unsicher sind oder auch für die, die schon genau wissen, in welchen Bereich sie wollen, um sich vielleicht noch über Spezialisierungen oder Alternativen zu informieren."

Ab Februar 2012 wird das Organisationsteam die Schüler/innen gezielt auf den Messebesuch vorbereiten. Das IfT-Team besucht die Schulen, um den jungen Menschen, die etwa ein Jahr vor ihrem Schulabschluss stehen, das Konzept, den Messeführer sowie die teilnehmenden Aussteller und die Gesprächs- bzw. Informationsmöglichkeiten vorzustellen. Jede/r Schüler/in kann bis zu vier verbindliche Einzelgesprächstermine vereinbaren. Das Ziel der Messe ist, eine möglichst hohe Qualität der Informationsgespräche zu erreichen."



Dienstag, 5. Juni 2012

ADHS welcome – komm zu Bertelsmann!

Heute stelle ich eine interessante Aktion der Bertelsmann AG vor:


"Du hast ADHS und machst bald deinen Schulabschluss an einer Realschule oder an einem Gymnasium? Du möchtest anschließend eine Ausbildung beginnen?
Dann bewirb dich bis 31. Juli 2012 bei Bertelsmann. Hier setzt man auf die Stärken von motivierten Jugendlichen mit ADHS und unterstützt dich gemeinsam mit dem Selbsthilfeverband ADHS Deutschland e. V. bei deiner Ausbildung.
Mediengestalter, Marketingkauffrau, Informatiker, Fotograf … über 30 Berufe an Ausbildungsorten in ganz Deutschland warten auf dich. Mehr hierzu unterAusbildungsberufe, Chance und Bewerbung."

Quelle

Viele weitere Infos sind über den Banner erreichbar.

Freitag, 18. Mai 2012

CHE-Hochschulranking 2012

Hier anklicken!


CHE Hochschulranking: 
Aktuelle Orientierung in Medizin, Sport- und Naturwissenschaften

"Studierende bewerten im neuen CHE Hochschulranking, das am 2. Mai 2012 im aktuellen ZEIT Studienführer 2012/13 erscheint, ihre Studienbedingungen in den Fächern der Naturwissenschaften, Mathematik, Geowissenschaften, Informatik, Sport, Medizin, Pharmazie und Pflege. Den Studierwilligen stehen umfangreiche Informationen zu über 30 untersuchten Fächern zur Verfügung. Ebenso finden sie Fakten wie Betreuungsrelationen oder Hinweise auf die Forschungsstärke von Fakultäten, im Fach Medizin zudem die Antwort auf die Frage, wie gut der Übergang vom ersten Ausbildungsabschnitt in den klinischen Teil gestaltet ist. Mit dem CHE Hochschulranking kann jeder individuell nach eigenen Kriterien seine beste Hochschule finden.

Das CHE Hochschulranking zeigt, wo die Stärken der Fachbereiche liegen: Während im Fach Physik die Universität Bochum besonders gute Bewertungen von den Studierenden bekommt, gibt es für die Universität Göttingen in Physik mehr Spitzengruppenplätze bei den Forschungskriterien. Die TU Kaiserlautern legt in den Augen der Mathematikstudierenden noch mal bei der IT-Infrastruktur zu. Und in Biologie weisen viele grüne Punkte auf herausragendes Abschneiden der Fachbereiche an der TU Dresden, der Uni Konstanz oder auch der privaten Jacobs University in Bremen hin. Auch Fachhochschulen stehen beim aktuellen Ranking wieder im Vergleich: Die FH Bielefeld erreicht im Fach Pflegewissenschaften fünfmal die Spitzengruppe. Im Fach Informatik schneidet unter den Fachhochschulen besonders die Hochschule Karlsruhe mehrfach hervorragend ab. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den vielfältigen Informationen des Hochschulrankings.

Der ZEIT Studienführer 2012/13 

Der ZEIT Studienführer mit dem aktuellen CHE Hochschulranking wird herausgegeben vom ZEIT Verlag. Das Magazin beantwortet die wichtigsten Fragen rund um den Einstieg in das Studentenleben, gibt Tipps zu Studienbewerbung und –finanzierung und hilft bei der Entscheidung für das richtige Fach und den passenden Studienort. Der ZEIT Studienführer liefert aktuelle Informationen zu mehr als 2.500 Fachbereichen mit knapp 7.500 Studiengängen und 32 Fächern. Zusätzlich werden verschiedene Ausbildungswege und Alternativen zum Studium vorgestellt. Ab dem 2. Mai 2012 ist der ZEIT Studienführer 2012/13 für 7,95 Euro im Handel oder unter www.zeit.de/studienfuehrer erhältlich."

Donnerstag, 17. Mai 2012

Follow Me - The Job of My Life


Die Aktion Follow Me - The Job of My Life 
macht Lust aufs Arbeiten im Ausland.

"Mobilität ist für den beruflichen Erfolg ganz entscheidend. Wer bereit ist, Neues zu entdecken, hat bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt – und erlebt mehr als ein Stubenhocker.

Wir, die Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV), sind genau dafür da: Wir helfen Menschen, für eine Zeit im Ausland zu arbeiten. Außerdem unterstützen wir Ausländer, die in Deutschland arbeiten wollen, helfen Künstlern, engagiert zu werden und noch einiges mehr. Wir gehören zur Bundesagentur für Arbeit."

Quelle

"Follow me" ist eine Aktion der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit.

Ein Video dazu:



Die nächste Veranstaltung der ZAV 


findet im BiZ-Bielefeld statt am 

24.05.2012 
von 14 bis 15:30. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Freitag, 11. Mai 2012

Azubi-Speed-Dating 2012 in Bielefeld

Allgemeine Infos rund um das Speed-Dating erhalten Sie auf der Seite der IHK-NRW:



In Bielefeld haben verschiedene Institutionen den Tag organisiert:

"Der „Tag der Ausbildungschance“ ist eine ostwestfälische Gemeinschaftsaktion der Wirtschaftskammern und Wirtschaftsorganisationen, den Agenturen für Arbeit, der Kreise und der kreisfreien Stadt Bielefeld in Zusammenarbeit mit den Schulaufsichtsbehörden.

An diesem Tag – der Teil eines bundesweiten Aktionstages zum Thema Ausbildung ist – stellen Unternehmen aus Ostwestfalen freie Ausbildungsplätze für Jugendliche zur Verfügung, welche noch auf Ausbildungsplatzsuche sind. Dieses interessante Ausbildungsplatzangebot wird den Interessenten in regionalen Aktionen in Bielefeld und in den Landkreisen Ostwestfalens präsentiert."


Stadt Bielefeld

Veranstaltungsort:
Ravensberger Spinnerei / Historischer Saal
Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld

Termin:

Dienstag, 12. Juni 2012 – Bitte bringe Deinen Lebenslauf mit!

Zeit:
14 Uhr bis 18 Uhr

Ablauf:
Speed-Dating
Führe persönliche Gespräche mit Unternehmen aus Deiner Region.


Hier ein Video der IHK Düsseldorf zum Verfahren:


Hier ein Bericht der Lokalzeit Ruhr zum Thema:


Donnerstag, 10. Mai 2012

Einladung zu Infoveranstaltungen

Studienmöglichkeiten an der 


und der



am Montag, den 21. Mai 2012 finden von 12:45 bis 13:30 

zeitgleich zwei Veranstaltungen für Interessierte der Einführungsphase unseres Gymnasiums 
und interessierte Klassen des Berufskollegs statt.

Tragen Sie sich bitte in die entsprehenden Listen ein.

Weitere Infos über die Logos.



Die Veranstaltung findet leider aus schulinternen Gründen nicht statt.
Neue Termine gebe ich an dieser Stelle bekannt.Unterdessen verweise ich auf die Aktionen der Hochschulen, bequem über die Logos zu recherchieren!






Dienstag, 1. Mai 2012

Bielefeld: 2. Tag der Ausbildung


Ausbildung bei der Stadt Bielefeld

Infos, Aktionen zum Mitmachen und vieles mehr ...

"Am Samstag, 5. Mai, veranstaltet die Stadt Bielefeld von 10.00 bis 13.00 Uhr nach dem Erfolg des vergangenen Jahres zum zweiten Mal einen „Tag der Ausbildung“ im Neuen Rathaus und auf dem Rathausvorplatz. 

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 aller Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie der Jahrgangsstufen 12 und 13 aller Berufskollegs, Gymnasien und Gesamtschulen. Herzlich willkommen sind aber auch interessierte Begleiterinnen und Begleiter – ob Eltern, Geschwister und andere Verwandte oder Freundinnen und Freunde.

Ziel der Veranstaltung ist es, die Stadt Bielefeld als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb präsenter zu machen."


Mittwoch, 25. April 2012

Geoinformatik


"Die Geoinformatik ist die Lehre von Wesen und Funktion geografisch-raumbezogener Information (Geoinformation) und ihrer Bereitstellung in Form von Geodaten. Sie bildet die wissenschaftliche und datentechnische Grundlage für Geoinformationssysteme (GIS). Allen Anwendungen der Geoinformatik gemeinsam ist der eindeutige Raumbezug. Geodaten speichern zum Zweck der Informationsgewinnung strukturierte codierte Angaben zur quantitativen und qualitativen Beschreibung von natürlichen oder definierten Objekten der realen Welt. Die Geoinformatik beschäftigt sich mit der rechnergestützten Auswertung der gespeicherten (Geo)-Information über bestimmte (mathematische) Regeln und Anweisungen, die die codierten Angaben über die Erde deuten."

Quelle: Wikipedia

Geoinformatik können Sie zum Beispiel an der Universität Münster, am Institut für Geoinformatik studieren:




"Die Geoinformatik gehört weltweit zu den am stärksten wachsenden Wissenschafts- und Wirtschaftsbereichen. In einer Zeit, in der rechnergestützte Systeme immer breiteren Raum in allen Lebensbereichen einnehmen, werden auch raumbezogene Informationen zunehmend digital bereitgestellt. Genau hier setzt die Geoinformatik an: Sie sucht nach Lösungen für raumbezogene Problemstellungen mit Hilfe von computergestützten Anwendungen.

Daraus ergibt sich eine Vielzahl von typischen Betätigungsfeldern:
  • Erhebung und Repräsentation von Geodaten
  • Erstellung von Karten 
  • Entwicklung von Räumlichen Informationssystemen (Geoinformationssysteme) 
  • Analyse raumbezogener Daten 
  • Modellierung räumlicher Daten 
  • Analyse raumbezogener Daten, wie z.B. beim Geomarketing 
  • Ortung und Navigation 
  • Entwicklung und Einsatz von Anwendungen für Ortungssysteme (z.B. GPS) 
  • Unterstützende Lösungen für räumliche Orientierung in komplexen Gebäuden oder für Menschen mit Sehbehinderung 
  • Erforschung effektiver Einsatzszenarien für Rettungskräfte in Katastrophenfällen 
  • Visualisierung von raumbezogenen Daten 
  • Zweidimensionale Darstellungen in Karten 
  • Dreidimensionale Darstellungen in virtuellen Welten, Spielen u.ä. 
  • Kommunikation von raumbezogenen Daten 
  • Vermittlung über Sprache 
  • Darstellung über Bilder 
  • Menschliche Wahrnehmung räumlicher Umgebungen"
Quelle: ifgi


Hier ein Video des Instituts:



Hier ein Bericht von einer Schülergruppe, die den Teutoburger Wald für Openstreetmap vermessen haben:


Die Homepage der Initiative "gi-at-school":



Hier ergänzend der Link zum Projekt Openstreetmap:


Neue Hochschulen: Hochschule Hamm-Lippstadt

In loser Reihenfolge möchte ich neue Hochschulen im StuBO-Tagebuch vorstellen. Ich danke Frau Dr. Fedrowitz für diese Idee.



Begonnen Sei mit der Hochschule Hamm-Lippstadt:

"Eine neue Hochschule in Hamm und Lippstadt. Eine historische Chance, einmalig und groß, mit viel Gestaltungspotenzial für die Zukunft. Modernes Campusleben, marktorientierte und praxisbezogene Studiengänge, Offenheit, Toleranz, Teamorientierung und hoher Anspruch von Anfang an.

2009 mit über 80 Studierenden in "Energietechnik und Ressourcenoptimierung" sowie "Mechatronik"gestartet, wächst die Hochschule weiter. Zum Wintersemester 2010/2011 haben mit "Biomedizinische Technologie" und "Wirtschaftsingenieurwesen" zwei neue Studiengänge begonnen. Mit Start der beiden Angebote "Technisches Management und Marketing" sowie "Computervisualistik und Design" zum Wintersemeser 2011/12 wurde die Zahl von 1.000 eingeschriebenen Studierenden überschritten. Weitere Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Weiterbildungsangebote kommen hinzu. Mit den Neubauten auf dem Campus Hamm und Lippstadt entstehen moderne Hochschulgebäude mit insgesamt 2.500 Studienplätzen.
Nah dran an der Zukunft

Praxisorientiert, in kleinen Gruppen, bietet die Hochschule Hamm-Lippstadt ein Studium auf hohem Niveau mit klarer Orientierung auf aktuelle und künftige Anforderungen des Marktes. Das Team der Professorinnen und Professoren ist praxiserfahren und jung. Interdisziplinär aufgestellt, konzentriert sich die Lehre auf die Förderung individueller Stärken und die Vermittlung sozialer Kompetenzen, wie etwa Teamarbeit, gleichermaßen. Projektorientiertes Arbeiten hat von Anfang an einen hohen Stellenwert. Und nicht zuletzt sind Kreativität und Kommunikation wichtige Faktoren, um Ingenieure und Ingenieurinnen auf die Zukunft vorzubereiten.

Wir freuen uns auf junge, neugierige, offene, kreative und wissenshungrige Menschen, die mit Spaß, im Team, in kleinen Gruppen, nah dran an der Praxis, mitten in Nordrhein-Westfalen die Weichen für ihre Zukunft stellen wollen."

(Aus dem Grußwort des Präsidenten der Hochschule, Prof. Zeppenfeld.)


Der Film zum ersten Studientag:


Ein Bericht aus dem Fachbereich "Mechatronik" bzw. "Forschung": Elektromobilität:


Samstag, 17. März 2012

Gelungene Checkliste Berufsorientierung Sek I

Checkliste "Gelungene Berufsorientierung an Schulen der Sekundarstufe I" 



Die Bundesagentur für Arbeit und die Bundesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft haben eine nützliche Checkliste herausgegeben:

"Jugendliche auf den Übergang Schule – Beruf vorzubereiten ist eine wichtige Aufgabe der Schule. Zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren eines gelingenden Übergangs gehört eine früh ansetzende, systematische und praxisnahe Berufsorientierung. Schule bei dieser Aufgabe zu unterstützen und zu begleiten ist Auftrag der Bundesagentur für Arbeit und zentrales Anliegen des Netzwerks SCHULEWIRTSCHAFT.

Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen beiden Institutionen haben Bundesagentur für Arbeit und SCHULEWIRTSCHAFT ein Arbeitsmittel entwickelt, das Lehrkräften der Sekundarstufe I eine Bewertungs- und Entscheidungshilfe bei der Einschätzung von Berufsorientierungsangeboten geben will. Zugleich werden die wichtigsten Erfolgsfaktoren einer gelingenden Berufsorientierung anschaulich dargestellt.

Die Checkliste „Gelungene Berufsorientierung an Schulen der Sekundarstufe I“ wurde von Pädagogen, Ausbildungsleitern, Berufsberatern und Vertretern aus einigen Kultusministerien der Länder entwickelt und von Lehrerinnen und Lehrern an Schulen der Sekundarstufe I bundesweit erprobt."

Quelle

Die Liste ist auch als Textdokument erhältlich, um auf individuelle Bedürfnisse angewendet zu werden.

Eine gelungene, praxistaugliche:  Handreichung!

Dienstag, 13. März 2012

Diplom-Finanzwirt (FH)

Das Finanzministerium des Landes NRW informiert über Ausbildung und Beruf:

Diplom-Finanzwirtin / Diplom-Finanzwirt (FH) in der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Alle Informationen zur Ausbildung des gehobenen Dienstes sind auch in einer Broschüre zusammengestellt, die Sie über das Bild herunterladen oder in gedruckter Form über die Homepage des Finanzministeriums NRW kostenfrei bestellen können: Broschürenservice

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Finanzministeriums.

Samstag, 10. März 2012

Selbsterkundungsprogramm: Was soll ich werden?

Die Arbeitsagentur bietet ein Selbsterkundungsprogramm an, das man sich im Orientierungsprozess einmal angesehen haben sollte:

„Mein Beruf soll mir Spaß machen!“ – In dieser Aussage schwingt vieles mit. Das Wissen, dass der Beruf im Leben einen breiten Raum einnimmt. Der Wunsch, (fast) jeden Tag einer Arbeit nachzugehen, die interessante Inhalte hat. „Spaß“ sieht auch im Beruf bei jedem anders aus. Der eine liebt die Pflege seiner Datenbanken, der andere geht ganz darin auf, seine Kunden zu beraten.Für eine erste Bestandsaufnahme deiner Interessen geben wir dir auf den folgenden Seiten eine kleine Hilfestellung. Denn es ist wichtig, seine ganz persönlichen Interessen zu bestimmen und zu gewichten und, nicht ganz einfach, die beruflich verwertbaren und tragfähigen Interessen heraus zu filtern.In unserem Selbsterkundungsprogramm kannst du gleich hier beginnen, Interessensfelder für dich zu erkunden. In der Auswertung erhältst du viele Anregungen, welche Berufe exemplarisch zu deinen Interessen passen könnten."

abi Regional – Studium und Ausbildung in deiner Region

Die Arbeitsagentur bietet ein praktisches Rechercheprogramm zu Ausbildung und Studium an.

"Egal, ob du studieren oder eine Ausbildung machen möchtest – hier findest du Infos über die Möglichkeiten in deiner Region."

Bitte beachten: Der Bearbeitungsstand "20.07.2009" unten auf der Startseite bezieht sich nur auf die Kartenseiten. Die regionalen Übersichten sind aktuell!

Beispiel: Schulische Ausbildung im Raum Bielefeld: 07.03.2012. Lassen Sie sich also nicht von einer Recherche abhalten!

Numerus Clausus vieler Studiengänge an deutschen Hochschulen

"Auf NC-Werte.info können sich Studieninteressierte einfach und unkompliziert über den Numerus Clausus an deutschen Hochschulen informieren. Aktuell umfasst unsere Datenbank die NC-Werte von mehr als 100 Hochschulen, die nach jedem Bewerbungsverfahren aktualisiert wird. Stand heute sind knapp 9.200 NC-Werte von mehr als 1100 unterschiedlichen Studiengängen in der Datenbank gespeichert."

Tipp: Beachten Sie bitte immer auch die Erläuterungen zu den Werten. 
Für die Klärung von Fragen gibt es ein Forum.

"Hier findest du alles Wissenswerte zum Numerus Clausus, unter anderem knapp 9.200 NC-Werte von mehr als 1100 unterschiedlichen Studiengängen, wie z. B. Betriebswirt­schaftslehre, Biologie oder Wirtschaftsingenieurwesen.
So kannst du dich leicht darüber informieren, wie hoch der Numerus Clausus und die Anzahl der Wartesemester in den letzten Semestern in dem Studiengang war, den du studieren möchtest. Neben den NC-Werten vieler Universitäten findest du natürlich auch die Angaben zum Numerus Clausus und den Wartesemestern an vielen Fachhochschulen.
» alle eingetragenen Studiengänge von A bis Z
» zur Übersicht der Universitäten und Fachhochschulen"

Quelle

"unischnuppern": Mit Videoclips durch den Fächer-Dschungel

Meine Empfehlung: 
Bild anklicken, Video auf der Seite auswählen und informieren! Viel Spaß und neue Erkenntnisse!



"Was soll ich studieren - BWL oder Biologie? Medizin oder Maschinenbau? Was interessiert mich wirklich, welches Studienfach passt zu mir und welchen Beruf kann ich damit hinterher ausüben?

Vielleicht hast du dir diese Fragen ja auch schon gestellt. Um herauszufinden, was dich in den einzelnen Fächern überhaupt erwartet, ist es sinnvoll, sich möglichst viele Informationen zu beschaffen und Insider zu fragen. unischnuppern.de hat damit für dich schon einmal angefangen: Hier findest du 15 der beliebtesten Studienfächer – welches Fach interessiert dich besonders?

Jedes Fach wird so vorgestellt:

Vorlesungen
Schnupperstudium gefällig? Hier findest du Ausschnitte aus Vorlesungen – fast wie selbst im Hörsaal zu sitzen!

Professoren
Wer weiß schon so viel über ein Studienfach, seine Themenschwerpunkte und seinen Aufbau wie die Professoren? Daher haben wir sie für dich zu ihrem Fach befragt.

Studenten
Studenten waren vor kurzem in genau der gleichen Entscheidungssituation wie du. Daher können sie uns jetzt mehr darüber erzählen, wie sie die Entscheidung für ein Fach getroffen haben und wie sie ihr Studienfach heute sehen.

Berufe
Wie geht es nach dem Studium weiter? Welche Berufe kann man mit welchem Studium ergreifen? Wie sieht der Arbeitsalltag aus? Das können am besten Absolventen beantworten.

Mit Kurzvideos von Vorlesungen sowie Interviews mit Professoren und Studenten kannst du hier also schon einmal in die Uni hineinschnuppern. Oder schau doch einfach mal unsere Berufsporträts durch!

Wir hoffen, dass dir unsere Webseite viele Anregungen liefert, dich intensiver mit der Studienwahl und den Fächern, die dich interessieren, zu beschäftigen."

Sonntag, 4. März 2012

„Neues Übergangssystem Schule-Beruf NRW“

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW  hat eine neue Homepage aufgebaut, welche dem zunehmend wichtigen Aufgabenfeld der Berufs- und Studienorientierung gewidmet ist:


Einen Überblick über die Instrumente und Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung können Sie hier herunterladen (Stand: 31.01.2012):




Sonntag, 12. Februar 2012

azubot



"Momentan brechen knapp 22% der Azubis ihre Lehre ab, das hilft niemandem. Die Idee ist es, mit Berufsfilmen angehenden Azubis zu helfen, die passende Lehrstelle zu finden.

Wir wollen in den Filmen die Atmosphäre in den beschriebenen Berufen darstellen. Unser Ziel ist es nicht, die Ausbildung im Detail zu zeigen. A là „Der Auszubildende lernt im 3ten Lehrjahr mit der XXX die XXX der XXX, nach Grundlagen der Innungsordnung und DIN-gerecht in Funktion zu setzen.“

Unsere Filme sind YouTube-kurz, frei von Schlipsträgern (es sei denn, die Azubis müssen einen tragen) und zeigen den Berufsalltag von „echten“ Azubis. Wenn ein Schulabgänger bei uns einen Beruf entdeckt und sagt: „Wow, Anlagenmechaniker ist cool, das kann ich mir gut vorstellen!“, dann haben wir unser Ziel erreicht, insbesondere wenn Vatern gelernter Versicherungskaufmann ist.

Nur eigenes Interesse und der damit verbundene eigene Antrieb garantiert, dass Jugendliche die hohen Anforderungen in unserem Dualen Berufsausbildungs-System mit Spaß und Einsatz meistern.

Um unser Ziel zu erreichen, brauchen wir eine Menge Unterstützung – denn Filme machen ist teuer! Wir brauchen viel Publikum, also verlinkt uns in euren Netzwerken! Und alle Ausbildungsbetriebe sind aufgefordert offene Lehrstellen zu inserieren. Der Preis dafür: € 49,90 für die Lehrstelle, € 69,90 für eine offene Stelle für Berufseinsteiger – und das nicht in der Woche oder im Monat, sondern nur einmalig, bis die Stelle vergeben ist. Die Praktikums- und Tauschbörsen kosten nichts.

Wir freuen uns riesig auf die Arbeit und bedanken uns bei der Behörde für Kultur, Sport und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, die mit uns an das Projekt glaubt und es fördert.

Vielen Dank dafür!" Quelle: azubot



Praktika



"Praktika geben Einblicke in den Berufsalltag. Sie dienen entweder der Berufswahlvorbereitung oder dem Erwerb von Berufserfahrung. Praktika sind zwar keine Berufsausbildung, aber eine gute Möglichkeit, den Ausbildungs- oder Berufseinstieg vorzubereiten. Oft werden sie vor oder während einer theoretischen Ausbildung gemacht, in manchen Ausbildungsgängen sind sie vorgeschrieben oder je nach fachlicher Vorbildung Zulassungsvoraussetzung für eine schulische Ausbildung oder ein Studium. Auch für Arbeitgeber sind Praktika eine gute Möglichkeit, Nachwuchskräfte kennen zu lernen.

Auf der Suche nach Praktikumsplätzen finden alle Interessenten Angebote über die JOBBÖRSE. Daneben steht sowohl Bewerbern um eine Praktikantenstelle als auch Betrieben, die Praktikanten suchen, in der Jobbörse eine selbst beschreibbare Plattform zur Verfügung. Die Kunden stellen ihre Daten in eigener Verantwortung ein, pflegen diese und können direkt Kontakt mit der Bewerberin oder dem Bewerber um eine Praktikumsstelle bzw. mit dem Betrieb aufnehmen.

Es gibt zahlreiche Arten von Praktika:

Anerkennungspraktikum: Pflichtpraktikum nach einer fachtheoretischen und fachpraktischen Ausbildung zur Anerkennung eines Berufsabschlusses
Auslandspraktikum: Freiwilliger Auslandsaufenthalt zur Verbesserung der Einstellungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und zur Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse. Bei internationalen Studiengängen häufig vorgeschrieben.
Praxissemester: Für Studierende an Hochschulen im Rahmen der Studienprüfungsordnung.
Schiffspraktikum
Freiwilliges Praktikum für Schulabgänger, um seemännisch-technische Berufe und Anforderungen kennen zu lernen.
Schnupperpraktikum: Wenige Tage dauerndes Praktikum von Schülern zum Kennenlernen betrieblicher Arbeits- und Ausbildungsbedingungen.
Schülerbetriebspraktikum: In den meisten Bundesländern sind Betriebspraktika in der vorletzten oder letzten Klasse vorgeschrieben. Die Organisation erfolgt in der Regel über die Schule.
Studienbegleitendes Praktikum (freiwillig): Freiwillige berufspraktische Zusatzqualifikation zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen für Studierende aller Fachrichtungen.
Trainee: Berufs- und unternehmensspezifische Startprogramme für akademische Berufsanfänger. Sie dienen in erster Linie zur Anwerbung des akademischen Nachwuchses.
Vorpraktikum/Fachpraktikum: Vorgeschriebenes Praktikum, das als Pflichtpraktikum in der jeweiligen Fachrichtung absolviert werden muss. Praktikantenrichtlinien erhalten Sie bei der jeweiligen Ausbildungseinrichtung." Quelle: Arbeitsagentur

Hinzufügen möchte ich:

das Duale Orientierungspraktikum, entwickelt an der Universität Bielefeld und auch im Jahre 2012 im Rahmen von "Zukunft fördern" gefördert. 

Praktika: