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Mittwoch, 30. Dezember 2009

Informationsveranstaltung Stipendium der Vodafone-Stiftung für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergund


Unser ehemaliger Schüler Kubilay Karaer studiert seit diesem Jahr an der Zeppelin University in Friedrichshafen. Er wird unterstützt durch ein Stipendium der Vodafone-Stiftung.

Bewerben für dieses Stipendium kann sich jeder in Deutschland lebende Studienanfänger mit Migrationshintergrund (beide Elternteile müssen im Ausland geboren sein), unabhängig von Nationalität, Aufenthaltsstatus und Art der Hochschulzugangsberechtigung, der folgende Voraussetzungen erfüllt:

  • Die wirtschaftlichen bzw. Vermögensverhältnisse der Bewerberin/des Bewerbers lassen keine eigenständige Finanzierung des Studiums an der Partnerhochschule zu (BAföG Berechtigung).

  • Die Bewerberin/Der Bewerber erbringt hervorragende schulische Leistungen und hat eine exzellente Allgemeinbildung.

  • Sie/Er zeigt gesellschaftliches und soziales Engagement und überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft und Zielstrebigkeit auch außerhalb der Schule
    und erfüllt alle Zugangsvoraussetzungen der Partnerhochschule.

Am 11.01.2010 wird Herr Karaer über die Einzelheiten informieren und für Nachfragen zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung findet


am Montag, den 11.01.2010 von 12:30 bis ca. 13:15 Uhr

in der Aula des Oberstufengebäudes statt.


Eingeladen sind alle unserer Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund.
Wer sich vorab näher informieren möchte, schaue hier nach:

Ausbildung Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung bei der Firma Torwegge

Die Firma Torwegge sucht zum
01.08.2010 eine Auszubildende oder einen Auszubildenden
zum Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung.
Die Ausbildung setzt voraus das Abitur oder die Fachhochschulreife mit guten Noten in Mathematik und Englisch. Das komplette Anforderungsprofil derAusschreibung und viele weitere Informationen können Sie auf der Homepage des Unternehmens abrufen:

Traumberuf Pfarrerin - Pfarrer

Einladung zur Infotagung zum Studium der Evangelischen Theologie
mit dem Studienziel "Pfarramt"

Die Evangelische Kirche von Westfalen bietet Ihnen eine zweitägige Informationsveranstaltung an, in der Sie viel Wissenswertes über den Pfarrberuf erfahren werden:
  • Wie ist der Studienverlauf und der weitere Ausbildungsgang?
  • Wie sind die späteren Berufsaussichten?
  • Welche Tätigkeitsfelder im Beruf sind möglich?

Durchgeführt wird die Veranstaltung von Vertreterinnen des Ausbildungsdezernates des Landeskirchenamtes, Pfarrerinnen und Pfarrer, Vikarinnen und Vikare und Theologiestuduerende.

Die Tagung findet statt

von Donnerstag, 28. Januar 2010 ab 10:00 Uhr

bis Freitag, 29. Januar 2010 bis 13:00 Uhr

in der Begegnungs- und Tagungsstätte Haus Salem, Bodelschwinghstraße 181, 33617 Bielefeld-Bethel.

Weitere Infos zur Anmeldung erhalten Sie von Ihren ReligionslehrerInnen und natürlich von mir und direkt vom Ausbildungsdezernat des Landeskirchenamts der Evangelischen Kirche von Westfalen von

Frau Stenzel unter Telefon 0521 / 594 238

Samstag, 19. Dezember 2009

Wird es leise, wenn's schneit? Kinder und Naturwissenschaften



Eine spannende Seite zur Förderung des naturwissenschaftlichen Interesses bei Kindern ist die Seite "kids and science". Dort werden Fragen beantwortet wie:


  • Wieso wird uns von scharfen Speißen heiß?

  • Warum kocht Wasser schneller, wenn ein Deckel auf dem Topf ist?

  • Was bedeuten die Punkte auf dem Marienkäfer?

  • Warum knurrt unser Magen

  • ...

Empfehlung! Hier ist die Adresse: http://www.kids-and-science.de/kids-and-science/startseite.html



Studieren in Holland

Eine gute erste Infoquelle zur Frage: Soll ich in Holland studieren? ist die Seite "Studieren in Holland". Hier lesen Sie einen Auszug:

"Studieren in Holland…

... ein Königreich für deinen Erfolg!

Die Niederlande zählen zu den attraktivsten Studienstandorten in Europa. Neben renommierten „Universiteiten“ streben viele der „Hogescholen“ (Fachhochschulen, ähnlich wie in Deutschland sehr stark praxisbezogene bzw. anwendungsbezogene wissenschaftliche Ausbildung von 4 Jahren Dauer) eine Spitzenstellung innerhalb Europas an. Sie sind das beliebteste Ziel deutscher Auslandsstudenten mit über 20.000 Studenten! Eure Fragen beantworten wir so schnell wie möglich und kostenlos. Fügt sie bei der Frage nach Informationen nach Studiengängen oder im Kontaktformular ein. Leider kann die Beantwortung manchmal ein paar Tage dauern, wenn sie sehr schwierig ist oder gerade sehr viele Fragen reinkommen. Wir geben unser Bestes, um es immer zeitnah zu schaffen. Außerdem bekommt ihr dann unseren informativen Newsletter."

Hier ist die Adresse: http://www.studieren-in-holland.de/

Und hier ein kleines Video zum Thema:



Informationsmaterialien habe ich in den letzten Wochen von den folgenden Hochschulen erhalten:

Universität Utrecht (Web)

Universität Twente (Web) Sie lädt zum Tag der Bildungswissenschaften am 04.02.2010 ein.

Hogeschool van Amsterdam (Web)Für internationale Studieninteressierte wird ein Tag der offenen Tür am 06.02.2010 veranstaltet.

Christelijke Agrarische Hogeschool (Web) Die Hochschule ist u.a. Hochschule für Pferdemanagement.

Fragen Sie mich bei Interesse!

Dienstag, 15. Dezember 2009

Das Betheljahr

365 Schritte Richtung Zukunft.

Das Betheljahr ist das Freiwillige Soziale Jahr der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Im Eingangsbereich des Oberstufengebäudes lege ich morgen Flyer aus.

Gesetzliche Grundlage für das Betheljahr ist das Gesetz zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten - JFDG - (Bundesrat Drucksache 209/08 vom 04.04.2008; BGBL 2008 Teil 1 Nr. 19, ausgegeben am 26.05.2008). Träger des Betheljahres ist die Stiftung Anstalt Bethel in den v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel.

Das Betheljahr ist ein Bildungsjahr für junge Erwachsene zwischen 17 und 27 Jahren, in Einzelfällen auch für 16 jährige bei persönlicher Eignung und Befähigung. Es ist als Orientierungsjahr zwischen Schule und Beruf ausgerichtet. Die Lern- und Erfahrungsbereiche Persönlichkeitsentwicklung und Berufsorientierung bilden die inhaltlichen Schwerpunkte des Betheljahres.

Die Teilnehmenden erhalten einen umfassenden Überblick der Arbeitsfelder im Sozial- und Gesundheitswesen, exemplarisch die der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Durch verschiedene Praktika und Hospitationen innerhalb des Betheljahres gewinnen die Teilnehmenden Erfahrungen in unterschiedlichen Aufgabenbereichen. Sie werden in allen Stiftungs- und Unternehmensbereiche der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel eingesetzt. Dort leisten sie in den Einsatzstellen unterstützende Hilfen.

Das Betheljahr ist grundsätzlich für 12 Monate geplant, wird jedoch schon nach der Dauer von 6 Monaten als Freiwilliges Soziales Jahr anerkannt. Es kann bis zu insgesamt 18 Monate verlängert werden. Das Betheljahr kann als Ersatz für den Zivildienst (ZDG §14c) absolviert werden. Der zeitliche Einsatz muss in diesem Fall 12 Monate betragen.

Viele weitere Infos gibt es HIER.

Samstag, 12. Dezember 2009

Fahrplan Berufswahl


Wichtige Etappen der Berufswahl sind übersichtlich zusammen gestellt auf dem Berufswahl-Fahrplan von planet-beruf.de. Interessant besonders für die Jahrgänge 9 und 10 der Realschule ist die Übersicht gegliedert nach Zeit (vorletztes - letztes Schuljahr), den in diesem Zeitraum "Wichtigen Terminen" und "Deinen Aktivitäten".


Den Fahrplan gibt es jetzt in interaktiver Gestalt. Ausprobieren!!!

Donnerstag, 10. Dezember 2009

"Realschule in NRW - Chancen für Viele" Das Profilpapier des Schulministeriums im Lichte der Berufsorientierung


Die Beilage zum Amtsblatt des Monats November 2009 ist der Realschule gewidmet. Ich habe die Beilage für Sie gelesen und stelle Ihnen die Aussagen zum Thema Berufsorientierung kurz zusammen:

„Die Schulformentscheidung der Eltern hängt in zunehmendem Maße davon ab, welche beruflichen Perspektiven die schulische Laufbahn den Kindern eröffnet. Sie machen das insbesondere an der Frage fest, ob neben dem mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) ein Hochschul- oder Fachhochschulzugang erreicht werden kann und davon, dass die weiterführenden Möglichkeiten im Laufe der Schulzeit offen gehalten werden können.“(4)

Hierbei sei im Rahmen der Berufsorientierung die Bedeutung und Chancen der dualen Ausbildung verstärkt in den Blick zu nehmen: So können einerseits in der Folge der dualen Ausbildung „weitere Qualifikationen bis hin zur (Fach-)Hochschule erworben werden“. Die Zugangsmöglichkeiten zu Fachhochschule und Hochschule über die duale Ausbildung sind deutlich ausgeweitet worden. (vgl. S. 5, und die erneute Aufnahme des Themas S. 9: „Breiter bekannt werden müssen außerdem die weiterführenden Qualifizierungsmöglichkeiten innerhalb des Systems der Berufsbildung und die gleichberechtigten Zugangsmöglichkeiten zu einem Studium.“) Zudem sind die „Entwicklungsmöglichkeiten in Unternehmen – auch ohne weitere formale Qualifikationen“ beachtlich. (S. 4) Neben der schulischen Anschlussmöglichkeit „Gymnasium“ bzw. „Gesamtschule“ und „Berufskolleg“ ist das Berufliche Gymnasium und die Höhere Berufsfachschule interessant für die, welche ihre Zukunft in Unternehmen suchen.

Aufgabe sei es, die Lernbereiche „Naturwissenschaft und Technik, Fremdsprachen und interkulturelle Bildung, Politik/Ökonomische und Ökologische Bildung, Musikalisch/Künstlerische Bildung oder auch Sport“ anwendungsgebunden und anwendungsbezogen in das Berufsorientierungskonzept einzubinden, um „die vielfältigen Möglichkeiten im Rahmen der unterschiedlichen Berufsfelder zu verdeutlichen und erfahrbar zu machen“. (S. 5) Der Bezug zur Lebenswirklichkeit kann über Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern weiter verstärkt werden, indem „externer Sachverstand insbesondere im Bereich der Berufsorientierung in die Schule eingebracht wird.“ (S. 12)

Im Zentrum der Berufsorientierung stehe das Schülerbetriebspraktikum, das einzubetten sei in ein standortorientiertes Kooperationskonzept mit außerschulischen Partnern und zu ergänzen sei durch Möglichkeiten der nicht zuletzt berufsbezogenen Selbstvergewisserung der Schülerinnen und Schüler, z.B. durch Kompetenz- bzw. Potentialchecks in Zusammenarbeit mit externen Partnern. Den Berufsorientierungsprozess, verstanden als eines der Hauptmomente individueller Förderung, strukturiert und visualisiert das Portfolio bzw. der Berufswahlpass.

Ein verstärktes Profil könne die Realschule darin erwerben, dass sie „frühzeitig und systematisch den Umgang mit modernen Medien“ ermöglicht. (S. 8) Zertifizierungen in diesem Bereich ergänzen das Portfolio. Auch „der Ganztag gibt Raum für die Vertiefung der Profilbildungen der Realschulen“. (S. 10)

Ausblick: „Die schulische Berufsorientierung wird intensiviert“, (S. 13) z.B. im Rahmen des Programms „Zukunft fördern – vertiefte Berufsorientierung gestalten“.


Die Beilage zum Amtsblatt November 2009 "Profilpapier" können Sie durch Anklicken der Abbildung downloaden.